

Game Live

Gravel
Entwickler-Tagebuch 2 beleuchtet Karrieremodus
Das zweite Entwickler-Tagebuch zu Gravel beleuchtet den Karrieremodus im Spiel.
Das zweite Dev-Diary zu Gravel, Milestones neuster IP, konzentriert sich auf den Karrieremodus des Off-Road-Arcade-Racers. Hier werden die Off-Road Masters vorgestellt, eine jährlich vom spielinternen auf Off-Road spezialisierten Gravel Channel ausgerichtete Show.
Die Saisons der Show bestehen aus ein bis zwei Rennen. Jede Herausforderung findet in einer bestimmten Disziplin statt: Die Spieler fahren während ihrer Karriere gegen die Off-Road Masters, die Champions der vier Disziplinen Cross Country, Wild Rush, Speed Cross und Stadium Circuit. Die Spieler müssen die Champions in ihren Disziplinen schlagen, um in der Final League gegen den Off-Road Master aller Disziplinen anzutreten.
Cross Country-Strecken befinden sich in weiten, abwechslungsreichen Arealen. Checkpoints markieren den Streckenfortschritt und Spieler haben nur eine Chance, als Sieger ins Ziel zu kommen. Eine zweite Runde gibt es hier nicht.
Wild Rush-Rennen finden in den unberührtesten Gegenden der Welt statt. Hier treffen klassisch rundenbasierte Rennen und offene Streckenführung aufeinander.
Speed Cross kombiniert Asphalt und Off-Road. Die Strecken sind enger geschnitten und die Spieler benötigen taktisches Geschick, um die Sprünge und Schikanen zu meistern.
Stadium Circuit sind durch unwegsames Gelände gekennzeichnet und sind ideal für spektakuläre Herausforderungen.
Gravel erscheint am 27. Februar 2018 auf PS4, Xbox One und PC/STEAM.

Overwatch: ​Sollte laut Blizzard kein Teil der Lootbox-Diskussion sein
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Der Blizzard CEO Mike Morhaime hat in einem Interview seine Meinung zum Ausdruck gebracht, dass Overwatch kein Teil der Lootbox-Kontroverse sein sollte. "Pay to Win"-Elemente und Glücksspielaspekte sieht der Stuidiopräsident zwar ebenfalls kritisch, doch an Kisten, die zufällige - und dann im Fall von Overwatch auch nur kosmetische - Gegenstände enthalten, sieht er allgemein offenbar kein Problem.
In den vergangenen Wochen wurde die Spielewelt wieder vornehmlichen von einem Thema dominiert: Lootboxen als Teil kostspieliger Mikrotransaktionen. Während sich die Entwickler von Star Wars Battlefront 2 etwa jüngst mit "Pay to Win"-Vorwürfen konfrontiert sahen, ruderten sie zurück und änderten das geplante Lootbox-System des Spiels. Blizzards populärer Heldenshooter Overwatch (jetzt für 61,69 € kaufen) ist eines der prominentesten Beispiele eines erfolgreichen Einsatzes von Looboxen - doch in einem Interview mit Game Informer hat der Blizzard CEO Mike Morhaime klar gemacht, dass er Blizzards Einsatz der kontroversen Kisten als völlig unproblematisch betrachtet.
"Ich denke, es ist nichts falsch an Kisten, die dir zufällige Gegenstände geben. Worum auch immer es sich in der Kontroverse dreht - ich denke nicht, dass Overwatch ein Teil davon sein sollte", so Morhaime. Spieler haben in Overwatch die Möglichkeit, rein kosmetische Gegenstände in Lootboxen durch Echtgeld zu kaufen. "Pay to Win"-Elemente, die sich tatsächlich auf das Gameplay auswirken, gibt es hier nicht. "Das ist definitiv etwas, das wir vermeiden wollten", erklärt Morhaime.
Doch ein ganz anderes Element sieht der Blizzard CEO ebenso kritisch, nämlich das des Glücksspiels. Nicht wenige Kritiker werfen Publishern und Entwicklern vor, insbesondere jüngere Menschen mit Lootboxen einer Form des Glücksspiels auszusetzen - ein System, das Morhaime aber nur dann für diskussionswürdig hält, wenn es auch die Möglichkeit gibt, Lootbox-Inhalte für Echtgeld weiterzuverkaufen. Morhaime: "Wenn man über diese Dinge spricht, sollte man sich besonders fragen: 'Nun, versuchen die Leute, Geld daraus zu schlagen?'"
Früher in diesem Jahr hatte Blizzard die Wahrscheinlichkeitszahlen zu Lootboxen und Kartenpacks in Overwatch und Hearthstone offen gelegt.